Bachata
Bachata entstand Anfang der 1960er Jahre als eine Form des kubanischen bzw. karibischen Boleros (nicht zu verwechseln mit dem spanischen Bolero). Zunächst war Bachata dabei weniger zum Tanzen gedacht, sondern war einer von vielen Stilen der romantischen, lateinamerikanischen Trio-Gitarrenmusik, die hauptsächlich der Unterhaltung verliebter Paare diente. In den folgenden Jahrzehnten nahmen Bachata-Musiker Einflüsse aus anderen Stilen wie dem Merengue auf, das Tempo wurde erhöht und Bachata wurde mehr und mehr als Tanzmusik verstanden. Ab 2003 erfuhren Musikrichtung und Tanz einen Produktionsboom im gesamten hispanokaribischen Raum. Bachata wird im 4/4-Takt gespielt und reicht von 115 bis 160 bpm. Bachata galt in den 1970er und 1980er Jahren als vulgäre Musik (auch wegen der „eindeutigen“ Texte) der unteren Bevölkerungsschichten, wurde mit Prostitution, Kriminalität und Armut assoziiert und im Gegensatz zu Salsa und Merengue kaum im Radio gespielt. Das änderte sich erst um 1990 herum, vor allem durch Juan Luis Guerra der mit Bachata-Musik einen Grammy gewann.
Wir selbst tanzen eine Bachata-Mischung (Bachata-Fusion).
Für Anfänger bieten wir Workshops an. Termine könnt ihr der Homepage bzw. unter PS Salsa bei Facebook entnehmen.
Ab März 2022 wollen wir einen festen Bachata-Mittelstufenkurs, sehr wahrscheinlich Mittwochs anbieten.